Diesmal hab ich die Ehre mit einem Album aus einem unserer Anrainerstaaten, direkt aus der österreichischen Hauptstadt Wien haben es diesmal Basanos zu mir auf den Schreibtisch geschafft. Seit Ende 2007 gibt es, nach einigen Umstrukturierungen, die Gruppe um Jochen Hagl. Ihres Zeichens machen die Wiener Groovemetal, den sie aus den Genres: Neo-Thrash Metal, Death, Sludge, Stoner und Hardcore sowie Hardrock zusammen schustern.

Was dabei raus kommt kann sich allerdings hören lassen. Die Riffs sind mehr aus der Welt des Hardcore entsprungen genau wie zum Teil auch die Gesangseinlagen, aber dennoch diese Musik versprüht ihren ganz eigenen Charm und wer meine Rezensionen kennt weiß, dass ich auf Individualismus und Wiedererkennungswert immer ein ganz besonderes Augenmerk werfe. Abwechslung bietet das Album auch da gibt es nix zu meckern, von etwas seichteren Nummern, die dann gegen Mitte an Tempo und Härte zulegen, bis hin zu Tracks, bei denen einem der Groove richtig ins Gebein fährt.

Fazit: Ein wahres Schmankerl würd ich sagen Basanos geben richtig Stoff in Richtung große Karriere. Die Musik hat ihren ganz eigenen Flair und auch der Wiedererkennungswert ist gegeben, dazu kann ich nur sagen Daumen hoch. Für Fans von guter Musik und für die, die gerne mal was neues ausprobieren ist "Cracking The Sledge" ein wahres Musst-Have.

In diesem Sinne und mit einem groovigen Gefühl ihm Ohr
Euer Patrick Schmid für Lady-Metal.com